Die Geschichte der Elbmarsch-Realschule Scharnebeck und der Hauptschule am Schiffshebewerk

"Am Anfang war die Tat" - so beschrieb 1950 ein Oberregierungsschulrat als Zeitzeuge die Phase von der Idee bis zur Verwirklichung der Gründung einer ländlich geprägten Mittelschule im Lüdersburger Schloss. Alle packten tatkräftig mit an. Aus Verantwortung der Jugend gegenüber schlossen sich viele Eltern der Elbmarsch zusammen und gründeten bereits 1949 einen "Schulverein". Bald darauf konstituierte sich ein Zweckverband. Im April 1950 nahm die private Mittelschule unter Mittelschulrektor Wolff im Lüdersburger Schloss ihren Betrieb auf. Ein Internat folgte unmittelbar.

Die Volksschule in Scharnebeck, die auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken kann, wird mit Beginn des Schuljahres 1973 / 74 in zwei organisatorisch getrennte selbständige Schulen aufgeteilt. Die Grundschule – Klasse 1 bis 4 – nutzt weiterhin die Schulräume „Auf der Domäne“, die Trägerschaft übernimmt die Samtgemeinde Scharnebeck. Die Hauptschule – Klasse 5 bis 9 – wird organisatorisch und räumlich dem Schulzentrum Scharnebeck, in dem die Realschule und das Gymnasium untergebracht sind, zugeordnet. Der Landkreis Lüneburg wird Schulträger. Schüler aus Scharnebeck und aus den Gliedgemeinden der Samtgemeinde besuchen die neue Schulform.

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